Muse Konzert für Ärzte ohne Grenzen in Wien

Kommentar von
09.05.2016
Über die Kooperation zwischen Ärzte ohne Grenzen und den Rockstars.

Wie ein Raumschiff schwebt eine imposante Bühne mitten in der Wiener Stadthalle. Es lösen sich mehrere große Ballons aus dem Bühnenaufbau und schweben blinkend und leuchtend über die mehr als 16.000 Besucher und Besucherinnen. Der Gig der britischen Rockband Muse beginnt. Es geht hier nicht nur um Rock, sondern auch um eine künstlerische Auseinandersetzung mit Technik und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Mit ihrer effektvollen Show will die Band rund um Gitarrist und Pianist Matt Bellamy die Auswirkungen von Drohnenangriffen thematisieren. An diesem Abend lassen Muse die Drohnen tanzen: Wie Planeten schweben sie rund um die Hauptbühne, während die Band die Halle rockt. 

Ihr gesellschaftliches Engagement beschränkt die Band jedoch nicht auf die imposante Darbietung. Mit ihrer aktuellen Europa-Tournee unterstützen die Rockstars unter dem Label #MuseMSF auch die weltweite Arbeit von Ärzte ohne Grenzen: Teile des Ticketerlöses kommen unseren Hilfseinsätzen zu Gute; am Ende der Tournee wird diese Summe von der Band sogar noch verdoppelt. 

Beim Konzert in Wien hat unser Team Zelte und Stände aufgebaut, wo erfahrene Einsatz- und KampagnenmitarbeiterInnen interessierte Muse-Fans über unsere Hilfseinsätze informierten. Auch unsere Präsidentin Margaretha Maleh war in der Stadthalle und stand Interessierten Rede und Antwort. Mit Hilfe einer Ausstellung und Virtual Reality-Brillen (VR) versuchten wir ein besseres Verständnis für unsere Einsatzarbeit zu erreichen. 

André Höschele/MSF
Karten und medizinische Notausrüstung konnten vor Ort angesehen werden.

Die Stimmung war fantastisch, es war ein geniales Konzert. Vielen Dank an alle für die vielen spannenden Gespräche.. Unser ganz besonderer Dank gilt natürlich Muse für ihre großartige Unterstützung. 

André Höschele/MSF
Das Team wurde durch unsere Präsidentin Margarethe Maleh (unten rechts) unterstützt.

 

thanks @muse #MuseMSF @MSF pic.twitter.com/NwtJMqaXi5

— Florian Demmer (@fdemmer) 9. Mai 2016

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