#Herbstbrise     #newoutfit 

Wohl gewonnenes Gefühl an Komfortabilität. Herbstbrise ist kein Waschmittel. Sanft fallen lustig bunt angestrichen wirkende Blätter auf den feuchten Herbstboden. Seelig ruhig in der Art, in der sie fallen. Hektisch in der Art, in der die dicke Blase an Wind den Blättern förmlich den Boden unter den Füßen wegnimmt. Sie wehen umher und bilden vollkommen neu gemischt ein taufrisches Kunstwerk auf dem Grund. Wir sind Beobachter. Wir sind nicht diejenigen, die die Hände im Spiel des Geschehens haben. Wir können einzig bunt mitwirken und uns dem Kunstwerk auf modischer Art und Weise anpassen. Wir bieten dem Wind die Stirn und gewinnen.

Perfekt zur Herbstbrise passt ein brauner Wildlederrock mit siebziger Jahre Knopfleiste. Die A-Linienform macht ihn ungemein elegant und die Oberfläche lässt ihn sanft anfühlen. Dieser ist ein wunderbares Utensil in jedem Kleiderschrank, da er zu allem passt. Frau ist damit immer schick angezogen. In Kombination mit der gestreiften Bluse im lässigen französischen Chic wird Rock'n'Roll freigesetzt. Ungemein wird dies untertützt durch eine Lederjacke.

Wie kann man Mister Wind noch besser die Stirn bieten?

Die Lederjacke macht den Wildlederrock härter und nimmt dem Look ein wenig das “Süße”. Etwas zu spielen geben wir ihm durch einen locker umgebundenen schwarzen Basic Schal- das macht ihn kirre.

Mein neues Lieblingsstück ist die schwarze Schifferkappe, die meiner Meinung nach jeden Look spezieller und cooler macht. Bis jetzt war ich im Besitz einer dunkelblauen Variation, die jedoch leider kaum mit meiner lilafarbenen Sehhilfe zu kombinieren war. Schwarz passt immer!

Um den bestimmten Schritt einhalten zu können und die Fassade nicht bröckeln zu lassen, trage ich schwarze Wildlederschuhe mit einem leichtem Absatz.

Zuhause aus den Schuhen geschlüpft schaue ich dem Spektakel hinter meinen Fensterscheiben zu. Ein durchgehender Kampf, der jedoch für jeden Träumer einen neuen Anreiz zum Interpretieren gibt. Die Kunst hierbei liegt darin, sich auf das Verbundene zu konzentrieren und sich auf dieses zu fokussieren.


Musiktipp: Ghostmane- Mercury 



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#schwarzundblaunogo     #newlook 

“Schwarz und Blau harmoniert nicht”- der wohl am öftesten ausgesprochene Satz, wenn eine Mode Diskussion im Raum steht. Ich bin derart vollkommen anderer Meinung. Weshalb sollte man nicht genau das miteinander kombinieren, was oft als unpassend angesehen wird. Ist es nicht genau das, was uns seit Jahrzehnten ungemein reizt. Man könnte sich eine wunderbare Meerjungfrau mit tiefblauer Flosse vorstellen wie sie langsam in das düstere Schwarz des Meeres verschwindet. Dieses spannende Geschöpf wird nicht in dieser Tiefe erwartet, hierbei sagt es nur den speziellen und von der Gesamtheit als einzig böse angesehenen Kreaturen sanft “Hallo”. Diese Verbindung ist fabelhaft und dabei ungefährlich reizend.

Der gerade gehypte Blaufarbton ist in dem Rock zu sehen. Dieser lässt durch die tolle Ballonform kleine Problemzönchen gekonnt verschwinden. Zudem hat er eine tolle Struktur, die sich gut trägt und angenehm auf der Haut anfühlt. Der böse Übeltäter bei der Geschichte ist das schwarze Top. Elegant schmiegt es sich um den Körper und lässt eine tolle Rückenansicht zu. Die Stripes verleihen ihm zusätzlich Sexappeal. Da ich kein Freund eines Stockes im Hinterteil bin und zu Speziellem neige war mir diese Verbindung alleinig zu langweilig und brav. Der breite Wildledergürtel wird heiter von der blauschwarzen Kombination begrüßt und schießt durch die markante runde Gürtelschnalle Siebziger Jahre Flair hinzu. Um dieses Element nochmals aufzunehmen findet es sich in der schwarzen Ledertasche, dem goldenen Armreif und dem rockigen Septum wieder. Mir gefällt es außerdem, dass das Wildleder in dem oberen Taschenteil wiederaufgegriffen wird. Perfektioniert habe ich die oft gehasste, jedoch von mir geliebte blauschwarze Kombination in meinem Ring. Ein besonderer Wassersaphir hat sich auf die schwarze Fläche des Keramikringes gelegt. Zusammen ist es eine wirkungsvolle Verschmelzung. Die Tropfenform des Ioliths passt zur Thematik.

Traut euch Seltsames zu wagen. Alleinig auf diesem Wege könnt ihr eine neue Seite von euch entdecken und damit Spuren hinterlassen. Querdenker haben auf spezieller Art und Weise Stil.


Musiktipp: Allen Stone- Symmetrical



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#lace-up    #streetstyle 

Hurra, es gibt endlich eine sexy Alternative, die ebenfalls classy gestyled werden kann. Lace-Up Shirts wurden im vergangenen Jahr immer hipper und werden allmählich als vollkommen legitime Kleidungsstücke angesehen. Inzwischen kann man diese Shirts nicht mehr alleinig zum Weggehen tragen, selbst beim Spaziergang in den Park sind sie vollkommen passend. Zudem passen diese in schwarz tatsächlich zu jedem anderen Kleidungsstück. 

Ich habe das Shirt mit einer schwarzen Wildledershorts kombiniert, die herrlich aufgrund ihrer silbernen Knopfleiste ist. Somit begrüßen die Seventies den Look und er wirkt spezieller- somit nicht öde. Durch das Wildleder sieht das Outfit direkt rockiger aus. Diese Shorts habe ich gesehen und mich direkt innig verliebt. Im Mango Sale konnte ich dann definitiv nicht mehr “nein” sagen und sie wanderte schnurstracks in meine Einkaufstasche. 

Damit der Look nicht zu nackt und aufreizend wirkt habe ich mir eine Bluse übergeworfen. Ihre erdigen Töne bringen das Outfit ein bisschen runter. In der Taille gebunden sieht es lässiger aus. Das Muster erinnert mich beim Tragen durchweg an ein verrückt gewordenes Zebra, dass sich unbedingt im Schlamm welzen wollte um seine Eleganz gekonnt zu verändern. Adieu strenge Eleganz, bonjour Madame Extravagante! 

Ebenfalls erdig in seiner Farbwelt sind die schlanker machenden Schuhe. Ihr dunkler warmer Camelfarbton erinnert an Zimt und gibt dem Outfit die gewünschte Brise interessant süßer Würze. Zugegebenermaßen gibt es kein bequemeres hohes Schuhwerk, da der Keilabsatz vermischt mit dem prächtigen Plateau ein wahres Wunderwerk ist. 

Die Jutetasche in tiefschwarz habe ich auf dem Heavy-Psych-Stoner-Blues Festival namens “Freak Valley” in Netphen ergattert- ein Ort in dem ich selber vor einigen Jahren als Voract von Jennifer Rostock aufgetreten bin. Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer neuen Jutetasche gewesen und tadaa- da war sie! Zwischen einigen Band Merch Artikeln hang diese Tasche und wartete sehnsüchtig auf mich und meinen inzwischen hungernden Geldbeutel. Damit habe ich endlich eine Tasche gefunden mit einer Aufschrift und einem Logo, das ich vollkommen vertrete. Es gibt nichts Schlimmeres und Peinlicheres als ein Logo einer Band oder ähnlichem zu tragen, von welchem man noch nie gehört hat. Nach dem Motto: “Oh wow, das ist ne Band? Ja cool”- sich entwickelnder Fremdscham. 

Abgerundet habe ich das Outfit durch silbern gehämmerte Ohrstecker, meinen asymmetrischen Lieblingsarmreif und zwei silber-schwarze Ringe. Der dritte Ring ist für mich etwas ganz Besonderes, da er ebenfalls Asymmetrie in der Ringschiene aufweist und im Herzen des Ringes einen Labradorit trägt. Neben dem Opal ist er einer der Edelsteine, die am meisten in verschiedenen Farben glänzt. Mich erinnert er an einen See, durch den eine glitzernde blau-grüne Meerjungfrau fröhlich schwimmt- wundervoll!

Genug abgedriftet- jeder gestandenen Frau steht ein Lace-Up Shirt. 

 

Musiktipp einer Band des Freak Valley Festivals 2018: Dyse- Zebramann 



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#blackandwhite    #streetstyle 

Schwarz-weiß ist immer eine gute Idee. Geburtstagseinladung oder Date? Schwarz-weiß! Ausflug in eine andere Stadt? Schwarz-weiß! Bewerbungsgespräch oder Arbeit? Schwarz-weiß! Keine Zeit mehr zum fertig machen? Schwarz-weiß! Solange die Regel eingehalten wird entweder einen tieferen Blick zu gewähren ODER viel Bein zu zeigen, ist Frau immer gut angezogen. In Kombination mit einem interessanten Muster- und Materialmix kann nichts falsch gemacht werden.

Da ein weißer Rock spezieller ist als ein schwarzer trage ich untenrum bewusst weiß. Spitze ist immer elegant und wirkt fein. In Form eines Tellerrockes fliegt er zusätzlich wunderbar leicht im Winde. Damit der Look nicht zu lieblich aussieht habe ich mich obenrum für ein schwarzes Top entschieden, das durch seinen Schnitt an die 90er Jahre erinnert. Die lustigen dezenten Muster macht es jedoch modern und schaffen einen Stilbruch zum Rock, da die Muster so wundervoll weit voneinander entfernt sind, dass es nun wieder lässig aussieht. Der schwarze Ledergürtel verbindet die beiden herrlich gegensätzlichen Kleidungsstücke miteinander und bringt Rock’n’Roll ins Spiel. Schwarze Wildledermules hauchen dem Outfit Seventiesfever ein. Somit haben wir ein interessantes Zusammenspiel der Neunziger und Siebziger Jahre. Modern ist es den Stil aus mehreren Zeiten miteinander zu verbinden.

Einige silberne Schmuckstücke sagen dem Look rauchig verschmitzt „Hallo“ und hinterlassen rockige Funken. Offene Haare sehen authentisch aus. Ein dunkelrosaner Ton auf den Lippen runden den Look ab und bringen auf dezenter Art und Weise ein wenig Farbe in das Outfit.

Musiktipp: Matt Hoyles- Riverside Blues



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#farbexplosion     #schwarzzubunt 

Du erlebst den Tag mit deiner Freundin in einer völlig anderen Stadt und entdeckst wunderbare Geschäfte mit toller spezieller Kleidung. Am Ende des Tages öffnest du die Einkaufstaschen und entdeckst dennoch nur schwarze Lieblingsstücke. Kennst du das? Du brauchst endlich wieder einen Ordner um deine Unterlagen zusammenzuhalten. Du gehst in eine örtliche Papeterie und lässt dich von der fröhlich bunten Auswahl blenden. Zuhause angekommen stellst du deinen schlichten schwarzen Ordner in dein Regal. Kennst du das? Diese verdammte Affinität zur Farbe schwarz. Ab und zu sollte diese Mauer durchbrochen werden um Neues zuzulassen und sich damit anzufreunden.

Die kurze lässige Shorts trägt die Basisfarbe schwarz. Dennoch blühen auf ihr einige große Blumen auf und schwingen dabei wundervoll knallig. Zudem fühlen sich solche Hosen vollkommen angenehm an den Beinen an, da sie diese sanft umschwingen. Die Farben der anderen Kleindungsstücke habe ich der Hose entnommen. Somit wirkt die Farbexplosion nicht ungewollt und wirr. Das schwarze gerippte Top mit Schnürung war jedoch unvermeidbar. Diese Tops sind sehr modern und machen Spaß.

Der Knaller ist der orangene Longblazer, der wunderbar leicht umher schwingt. Blazer machen jeden Look klassischer, Longblazer hingegen auf eleganter Art lässiger. Damit das rosa ebenfalls aufgegriffen wird, trage ich puderfarbene Mules. Besonders gut gefällt mir der breite Absatz, der an die interessanten Siebziger Jahre erinnert.

Durch die Accessoires werden die übrigen Farbtöne der Shorts nochmals angebracht. Knallgelber Statementohrschmuck in Form einer großen Blume mit gelben Stein als Polle macht den Look jugendlich und durch auffällige Art modern. Die Hand wird durch einen futuristisch wirkenden Ring der Marke Ehinger-Schwarz1876 geziert. Die weiße große Color Disc habe ich vom weißen Color Button durch eine kleine silberne Glanzlichterscheibe sportlich unterbrochen, welche aufgrund seines Materials optimal zur schmalen Starter Ringschiene passt. Ich bin großer Liebhaber dieser Marke. An den Augen habe ich ein wenig Glitzer aufgetragen, damit Eleganz stärker zum Taktgeber wird. Zudem habe ich sie rauchig schwarz betont.

Allmählich wird klar, dass Farben auch Spaß machen können. Wir müssen es nur zulassen.



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#ethnoextravaganz     #newlook 

Herrliche letzte Sonnenstunden versüßen uns den Tag. Die Sonne sagt adieu und übergibt uns sanft in die Hände des eleganten Mondes. Rasch ist der Vorgang, jedoch entsteht ein fantastisches Farbenspiel über uns. Die an Zuckerwatte erinnernden strahlend weißen Wolken verwandeln sich in eine Fläche aus Magie, welche sich im Spiegel des Sees verteilt.

Ich trage einen Playsuit, der farblich und durch sein Boho Muster die Natur verkörpert. Die interessant gesetzten Cut Outs machen das Kleidungsstück nochmals schicker. Der Saum ist rabenschwarz und passt somit zum Übrigen. Bast an den sommerlichen Lederslippers machen den Ethno Look perfekt. Unbeschwert wie die leichte Wolkenschicht wirkt das Outfit. Damit das Wichtigste in absehbarer Nähe ist, kombiniere ich eine dunkelbraune Ledertasche.

Goldener Statement Ohrschmuck mit schwarzem Akzent, sowie eine präsente Sonnenbrille haucht dem Look ein wenig Diva Attitude ein. Somit ist Extravaganz geschaffen. Der kleine Glücksbringer in Form eines wunderbaren Sonnensteins, gefasst in einer goldenen Ringschine, ergänzt durch sein wunderschönes Glitzern.

Der edle Mond zieht einen kühlen Hauch Wind mit sich mit- ergo erfrischend. Ich lasse mich mitziehen und streife einen schwarzen Pullover über, der ihm trotzt. Große springende Punkte verschmelzen mit zwanziger Jahre Fransen. Gespannt sind wir über den Verlauf des Abends und seinen geplanten großen Überraschungen.

Musiktipp: The Paper Kites- Bloom



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#streetfoodfestival    #memmingen 

Alles durchdacht und geplant. Alles letztendlich eintönig, ergo langweilig. Genau diese Struktur macht uns das Leben oft madig und nimmt uns die Freude an den kleinen Dingen. Sind es nicht die Momente, die sich völlig aus dem Nichts abspielen und von uns heiß und innig geliebt werden. Vor allem an sonnigen Urlaubstagen hat ein roter Faden nichts zu suchen. Wir schlingen die feine Seide lieber in einige kleine Schlaufen um letztendlich eine Systematik zu erkennen- ein Loch in das wir hindurch schlüpfen können. Die Sicht scheint so völlig klar, dass kaum Verneinung auftritt. Jede Sekunde darüber nachzudenken ob es sinnvoll ist, lässt die Schlaufen schrumpfen. Wir müssen die Farben der anderen Seite erblicken um die Herrlichkeit des Momentes zu erleben und nie mehr loszulassen. Die Spontanität durchbricht unsere täglichen Abläufe, damit ein Gebilde an Fröhlichkeit entstehen kann.

Solch einen spontanen Moment habe ich vergangene Woche genießen dürfen. Meine Schlaufenmacherin nennt sich Anna Paulin und ist jederzeit zu interessanten neuen Erlebnissen bereit. Sie wurde vom Streetfood Festival in Memmingen eingeladen um ihre Stimme zum Besten zu geben. Anschließend kam die Idee auf die Momente dort festzuhalten, so entstanden diese Fotos. Das Essen war genial.

Um mit der Sonne mithalten zu können trage ich einen Look ganz in orange und warmen gold. Die kurze elegante Hose hat einen tollen Schnitt und wirkt in Kombination mit dem Croptop extravagant. Statement Ohrhänger sind gerade der absolute Hit. In Kombination mit dem Duett aus kurzer Hose und Shirt strahlen sie Seventies Flavour aus. Perfekt dazu passt der schwarze Keramikring der Marke Ehinger-Schwarz1876. Damit alles rund wirkt habe ich einen nagelneuen Aufsatz der Kollektion Colour Buttons in saftigem orange ausgewählt. Eine mit Rotgold plattierte Scheibe in polierter Optik gibt dem Ring den letzten Schliff und macht der goldenen Armspange starke Konkurrenz. Für mich entdeckt habe ich Mules, da diese tatsächlich zu allem passen und lässig wirken. Mit dem kleinen Absatz wirken diese eleganter.

Jeder Moment, nein wahrhaftig jede Sekunde in der wir überlegen entnimmt der speziellen Anfrage den Reiz. Große Töne sollten wir nicht überhören sondern diese effektiv für uns nutzen damit etwas Wunderbares entstehen kann. Wir durchbrechen viel zu selten unseren vollgeballten Kreislauf. Es ist die Zeit der Taten gekommen, die Zeit, die wir unter diesen Umständen niemals vergessen werden. Nimmt es an!



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#betweentheriverandthesea

Endlich angekommen- das Meer scheint nicht mehr meilenweit entfernt. Die herrlich erfrischende Donau dient zur Zeit als wunderbarer Fluss und Ablenkung der täglichen Rolle. Es ist die Zeit „Between the river and the sea“ gekommen. Genau so aufgemuntert wie es die Band „Häxaan“, welche am vergangenen Wochenende am Obstwiesenfestival in Dornstadt zu bewundern war, in ihrem Song erzählt. Das Meer lächelt uns von fern in seinen breitesten Zügen an und der Fluss streckt seine Arme breit nach uns aus. Wir hängen am seidenen Faden und lassen uns im perfekten Augenblick fallen, damit wir tief aber weich ins Herz des Südens fallen. Euphorie macht sich breit.

Gelb ist momentan die Trendfarbe schlechthin. Von hellem Zitronensorbetgelb, über knalligem Limettenfarben bis hin zu dem warmen Ockerfarben. In dieser Saison findet sich jeder Hauttyp in der breiten Palette wieder. Gelb ist herrlich aussagekräftig und dabei vollkommen sommerlich. Warm wie Frau Sonne am See oder knallig wie die schrille Graffitifarbe an der Wand der hochgepriesenen Großstadtbar- gelb ist immer eine extravagante Lösung.

Angenehmer Wind weht mir um die Beine, während ich jeden Hauch auf dem aufgewärmten Pflaster genieße. Mit den Gedanken bin ich schon längst an den Weiten des Meeres angelangt und träume von erfrischenden Cocktails und neuen Begegnungen. Diese Gedankengänge spiegeln sich in dem gelben Kleid wieder, bin schon längst nicht mehr am Fluss.

Perfekte Ergänzung erhält das hauchdünne Kleid durch die eleganten Wildleder Mules in schwarz. Der dezente Absatz lässt das Bein länger wirken und macht das Schuhwerk femininer- die optimalen Schuhe für den Sommer! Nach dem Abklingen der Mittagssonne hat der frische Wind keine Chance gegen die lässige Jeansjacke. Frau sollte niemals vergessen einen Überwurf dabei zu haben, wenn der Wind sich seinen Streichen hingezogen fühlt.

Lasst die lilanen Wolken aufziehen! Jede Wolke die vorüberzieht bringt die Seele ein Stückchen weiter dem Meer voran.

Musiktipp: Häxaan- Between the river and the sea



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#Vergänglichkeit#trends#newlook

Vergänglichkeit- ein starker aussagekräftiger Begriff. Jedem von uns ist die durchgängig wechselnde Mode aufgefallen. Dies macht es spannend, jedoch nimmt ein jeder Abschied von den Trends, die er sehr gerne mochte. Einzig und allein ein minimaler Teil schafft es trotz Änderungen am Trend festzuhalten und ihn zu seinem wunderbaren Alleinstellungsmerkmal zu machen. Genauso vergänglich wie unsere ständig wechselnde Mode sind gewisse spannende Situationen, interessante Menschen und schöne Momente. Selbst ein gutes Gespräch ist vergänglich. Es bleibt den Betroffenen im Kopf, jedoch führen gewisse Faktoren dazu, dass dieses irgendwann ausgelöscht wird und nur noch einzelne kleine lodernde Flammen weiterhin glühen. Das Gespräch wird jedoch nicht mehr entfacht. Irgendwann allerdings, wenn man es kaum für möglich hält, wird dieser oben genannte Trend wieder aufkommen. Dann aber muss der einzelne entscheiden, ob er ihn weiter führen möchte oder ob er ein für alle mal damit abgeschlossen hat. Ein Trend ist nicht nur eine Modeerscheinung, sondern eine individuelle Entscheidung des einzelnen. Wer mitziehen möchte wird einige spannende neue Outfits gestalten können und somit eine völlig neue Figur seiner selbst erleben. Ein jeder sollte Neuland nicht scheuen sondern es für sich entdecken.

Die moderne Interpretation eines 70er Jahre Stricktops ist vollkommen wunderbar geeignet für die heißen Stunden unseres scheinbar lodernden Asphalts. Zudem strahlt es Freiheit und Ungezwungenheit aus- das Gefühl Neues zu probieren, wie abschreckend es auch anfangs scheint. Es überzeugt durch die weiße Farbe, die durchaus harmonisch wirkt. Ein schwarzes Bustier oder ähnliches machen die Kombination spannender und verleihen dem Gebilde einen Touch Rock'n'Roll. 

Untenrum habe ich einen schlichten schwarzen Rock an, der jedoch zusammen mit dem lässigen Shirt perfekt harmoniert. Schwarz und weiß ergänzen sich. Ein rockiger Ledergürtel machen den Look interessanter. 

Einige Accessoires wie eine runde Brille im Hippiestil, eine handgeklopfte Statementkette in leuchtendem Silber, sowie tolle Armreifen und Ringe, welche die sommerliche Farbe türkis einbinden, vervollständigen das Outfit. 

Eine braune Ledetasche und zugehörig braune Ledersandalen passen zum Boho Hauch. 

Die geflochtene Frisur ist ebenfalls genial, da sie nicht nur ein Hingucker ist, sondern auch die ständig umherfliegenden Haare elegant aus dem Gesicht hält. 

Wir sollten mehr riskieren, anstatt uns züchtig von Trends fernzuhalten um nicht den eigenen Look zu zerstören. Probiert es aus und scheut euch nicht vor einer spannenden Zeit mit einigen neuen Erfahrungen, Einsichten und viel neu eingetroffenen Wohlbefinden. 

> Musiktipp: Buffalo Killers- Moon Daisy / Adele- Rolling in the Deep



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#clean       #streetstyle      

Clean- ein Spiel aus schwarz und weiß. Eleganz trifft auf Denim. Klare Sicht auf einen gut geplanten Morgen. Das Frühstück wird heute durch einen brillanten Kaffee mit guter Gesellschaft ergänzt.

Schwarz ist die Farbe des figurbetonten Kleides. Völlig schlicht und dadurch völlig elegant. Die breiten weißen Streifen an den längeren Ärmeln verhelfen zu Sporty Chic. Durch weiches Material ist es vollkommen bequem.

Wird eine dickere Strumpfhose, welche dennoch ein kleines bisschen Durchblick verschafft, darunter gezogen ist der Look um ein großes Stück eleganter.

Schwarze frisch polierte Anzugschuhe lassen einen Touch des französischen Stils aufleben.

Die perfekte Ergänzung zum Kleid ist die modische Tasche. Die edlen Goldträger machen sie speziell. Die geordneten Streifen nehmen nochmals Bezug zum Kleid.

Ein markanter goldener Ring mit tiefrotem Stein wertet das Outfit zusätzlich auf und passt zum knallroten Lippenstift der Marke M.A.C. .

Offene Haare sowie eine echte Vintage Denim Jacke im oversized Look lassen die cleane Kombination glänzen. Lässigkeit kommt hinzu.



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